50735 Köln
Sebastianstraße 195
Verkauft wird ein bebautes Grundstück. Das Fachwerkhaus gehörte ursprünglich zum Kunibertshof, wurde vom Küster der Pfarrgemeinde bewohnt, bis dass auf dem Hof der Anlage über viele Jahre eine Kohlehandlung betrieben wurde.
Der Puls des alten Kölns /Komfort der modernen Stadt
Wo der Rhein das Herz berührt und Geschichte auf modernes Leben trifft: Ein bebautes Grundstück, das nicht nur Raum für neues Wohnen bietet – sondern auch für eine nachhaltige Kapitalanlage mit Zukunft.
Es wird Zeit für eine neue Nutzung des Grundstücks.
Aktuell befinden sich auf dem Grundstück ein altes Fachwerkhaus und mehrere Aufbauten (Garagen, Lager und Werkstattgebäude), die einer neuen Bebauung weichen würden. Die angrenzenden Grundstücke wurden in den vergangenen Jahren bereits mit zeitgemäßer Wohnbebauung neu geplant.
Das Grundstück befindet sich in einem ruhigen und dennoch gut vernetzten Bereich von Niehl – ideal für eine Bebauung mit Weitblick. Köln-Niehl ist kein Stadtteil, den man einfach nur bewohnt – man lebt ihn mit all seinen Ecken, Kanten und liebenswerten Details. Ein Stück echtes Köln, das Geborgenheit schenkt und offen ist für Neues.
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Verkauft werden, soll ein Grundstück mit einer Gesamtgröße von 667 qm: Es setzt sich zusammen aus 583 qm (Sebastianstraße 195) und 84 qm (Sebastianstraße 193).
Zweiteres befindet sich im Eigentum der Stadt Köln. Dieses Grundstück war ursrprünglich im Eigentum des Eigentümers Sebastianstraße 195, wurde jedoch im Jahr 1934 an die Stadt Köln übertragen – wegen evtl. Straßenausbaus. Bei der Übertragung wurde die Duldung des bestehenden Wohngebäudes vereinbart – als auch die Sicherung der Mieteinnahmen zugunsten des Eigentümers Sebastianstraße 195. Im Nachgang wurde das Wohngebäude weiter ausgebaut und erstreckt sich seitdem über beide Grundstücke.
Das Liegenschaftsamt der Stadt Köln hat die Bereitschaft zum Verkauf ihres Grundstücks signalisiert: Das Kaufangebot wird für Dezember 2025/Janauar 2026 erwartet.
Die Grundrissgestaltung des Wohnhauses – mit niedriger Deckenhöhe, ungünstiger Raumaufteilung sowie kleinen und wenig belichteten Räumen – entspricht nicht den heutigen Anforderungen an modernen Wohnraum. Hinzu kommt ein erheblicher Sanierungs- und Modernisierungsrückstand, so dass das Gebäude aus wirtschaftlicher Sicht nicht als erhaltenswert einzustufen ist.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den bestehenden Hallen- und Werkstattgebäuden. Die bauliche Substanz und Ausstattung entsprechen nicht mehr dem aktuellen Standard. Es handelt sich im Wesentlichen um offene Kaltlagerflächen mit Holzverkleidungen und schweren Toranlagen. Auch hier besteht ein erheblicher Modernisierungsstau.
Es wird davon ausgeganen, dass ein Abrissgenehmigung erteilt werden kann und die Stadt Köln einer zukünftigen Neubebauung grundsätzlich zustimmen wird.
Das Haupthaus ist teilweise unterkellert.
Im Eigentum:
Gemarkung Longerich, Flur 99, Flustück 2221 (583 qm)
Keine Dienstabarkeiten
Keine Hypotheken oder Grundschulden
Im Eigentum der Stadt Köln: Flur 99, Flurstück 2232 (84 qm)
Baujahr: Hauptgebäude ca. 1800 mit Anbau ca. 1970, Nebengebäude ca. 1940 ( Wohnfläche insgesamt ca. 155 qm).
Eine Hausakte liegt laut Bauaktenarchiv der Stadtverwaltung nicht vor.
Zustand: Gebäude auf Abriss
Baulasten: keine
Altlasten: keine
Denkmal: kein Denkmal
Die Stadt Köln stellt eine interaktive Karte zu den Denkmälern zur Verfügung
https://koelngis.stadt-koeln.de/koelngis/portale/denkmalliste/index.html
Die zukünftige Bebauung richtet sich nach § 34 BauGB und orientiert sich insofern an der Nachbarbebauung.
Entwicklungszustand: baureifes Land
Art der baulichen Nutzung: WA (allgemeines Wohngebiet)
Geschossflächenzahl (GFZ): 1,5
Zahl der Vollgeschosse: III
Haupthaus: Leerstand
Garagen und Hallen: 5.820 Euro im Jahr (Mit den Mietern ist ein kurzfristiger Auszug vereinbart, sowie es erwünscht ist)
Mietwohnung Sebastianstraße 193: Leerstand
Lage
Köln-Niehl – ein Stadtteil mit Geschichte und Zukunft. Unweit des Rheins gelegen, bietet dieser gewachsene Kölner Standort eine solide Basis für werthaltige Investitionen. Hier trifft Beständigkeit auf Dynamik, Alt-Köln auf urbanen Fortschritt.
Niehl profitiert von seiner Verkehrsanbindung durch die KVB-Linie 16 und die schnelle Erreichbarkeit der Kölner Innenstadt sowie der Autobahnen A1 und A57.
Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten und Ärzte – alles liegt nah und gut erreichbar. Die Lebensqualität wird durch die Nähe zum Rhein zusätzlich aufgewertet: Die Rheinpromenade lädt zum Verweilen ein – ob beim Joggen am frühen Morgen oder beim Sonnenuntergangsspaziergang mit Blick auf vorbeiziehende Schiffe. Ein Standortvorteil, der in Köln selten ist und zunehmend geschätzt wird.
Bilder
Bilder sagen mehr als tausend Worte, daher haben wir eine kleine Galerie für das Objekt erstellt. Klicken Sie auf das Bild.

